Sie kennen es vermutlich leider nur zu gut. Gerade vor einem wichtigen Termin oder dem ersten Date melden sich Pickelchen auf der Stirn. Auch Mitesser in der T-Zone machen vielen Frauen zu schaffen. Doch Sie sind damit keinesfalls alleine, denn gerade im Gesicht ist die Haut oft fettig, weswegen sie zu verstopften Poren neigt. Doch gibt es effiziente Hilfsmittel, mit denen Sie Pickeln, Mitessern und Co. den Kampf ansagen können?
Entzündungswerte senken und Pickel proaktiv beseitigen
Bei einem Pickel handelt es sich grundsätzlich um eine entzündete Hautstelle. Wenn die Talgdrüsen im Gesicht verstopfen, entsteht zuerst einmal ein Mitesser. Staut sich der Talg weiter an, entsteht jedoch ein entzündeter Pickel. Hier ist die Verlockung natürlich groß, die entzündete Hautstelle einfach auszudrücken. Das kann jedoch dazu führen, dass Bakterien in die offene Wunde eindringen und für noch mehr Eiterproduktion sorgen. Dann wird der Pickel umso größer und geschwollener, was Sie natürlich keinesfalls wollen. Deutlich sinnvoller ist es, den Talg in der Pore mit Salizylsäurepräparaten aufzulösen. Diese Salben aus der Apotheke oder der Drogerie werden einfach auf die betroffene Hautstelle aufgetragen und sorgen dafür, dass der Pickel schnell wieder abheilt. Prophylaktisch kann aber auch auf eine entzündungshemmende Ernährung geachtet oder auf Präparate mit THCA zurückgegriffen werden. Sind die Entzündungswerte im Körper grundsätzlich niedrig, können auch verstopfte Poren nicht so schnell zu einem Pickel heranwachsen.
Richtige Hautpflege beugt Mitessern vor
Mitesser entstehen vor allem in der fettigen Haut der T-Zone, doch gerade die Nase ist besonders betroffen. Dabei sind Mitesser grundsätzlich nicht gefährlich, die verstopften Poren stören aber einfach aus optischer Sicht. Dabei ist es übrigens nicht sinnvoll, die Mitesser einfach auszudrücken. Zwar schaffen Sie so schnelle Abhilfe gegen die verstopften Poren. Gleichzeitig kann das Ausdrücken von Mitessern aber auch dazu führen, dass die Poren immer größer werden. Das Problem an der ganzen Sache: Am Ende verstopfen auch die großen Poren, was zu deutlich sichtbareren Mitessern führt. Viel sinnvoller ist es also auch hier, dem Talg einfach vorzubeugen. Das geht, indem Sie zwei bis drei Mal pro Woche auf ein Gesichtspeeling zurückgreifen. Dadurch werden Ablagerungen im Gesicht effektiv entfernt und die Poren können weniger leicht verstopfen. Verzichten Sie zudem auf fettige Pflegeprodukte – besser eignen sich wasserbasierte Cremes für die T-Zone.
Akuthilfe gegen Pickel – was hilft tatsächlich?
Kommt es Ihnen auch so vor, als würden Pickel immer in den ungünstigsten Situationen auftreten? Kurz vor einem wichtigen Termin oder vielleicht sogar vor dem ersten Date ist dann Akuthilfe gefragt. Die schlechte Nachricht vorweg: Einen Pickel werden sie nicht binnen weniger Stunden los. Mit einem Dampfbad für das Gesicht oder Anti-Pickel-Creme können die Symptome aber zumindest erst einmal gelindert werden. So öffnen sich die Hautporen und der Talgpfropfen kann leichter abfließen. Wenn Sie den Pickel unbedingt ausdrücken möchten, haben wir zum Abschluss auch noch einen Praxistipp für Sie. Desinfizieren Sie die Hautstelle und nehmen Sie dann eine desinfizierte Stecknadel zur Hand. Mit der Nadelspitze kann die Haut nun angeritzt werden, sodass der Eiter abfließen kann. Mit den Fingernägeln sollten Sie sich übrigens nie an einem Pickel zu schaffen machen. Das führt zwar ebenfalls zum gewünschten Ergebnis, reizt die Haut aber weiter und sorgt für zusätzliche Schwellungen und Rötungen.
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